Wasser - der unsichtbare Schatz

Der 22. März ist für alle Staaten und für uns Menschen dieser Welt ein wichtiges Datum. Es ist Weltwassertag. Das Thema Trinkwasser ist für uns und für unsere Zukunft eines der wichtigsten Probleme die es zu lösen gibt. 

Es geht hier vor allem um sauberes Trinkwasser für Mensch und Tier.

In diesem Jahr steht der internationale Wassertag unter dem Motto „Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz“.

 

Wir und unsere Mutter Erde, haben dem Wasser alles zu verdanken. Ohne Wasser, gäbe es kein Leben auf diesem Planeten. Lediglich 1 Prozent aller Wasservorräte weltweit stehen uns als Trinkwasser zur Verfügung. 71 Prozent unseres Planeten ist mit Wasser bedeckt und 97 % davon sind Salzwasser.

Diese 1 % gilt es sauber zu halten. Hier spielt der Boden und die darin befindlichen Mikroorganismen eine große Rolle. Nur lebendige Böden sind in der Lage wie eine Art Filter zu agieren und in der Zusammenarbeit mit den Mikroorganismen Teil des Wasserkreislaufes zu sein. Belastungen treten in gesunden Böden ohne Kunstdünger, Chemie, unbehandeltem Mist oder Gülle so gut wie gar nicht auf. Dadurch werden auch die Belastungen im Wasser reduziert oder treten erst gar nicht auf.

Es muss uns wieder gelingen, mit einer Wasser- und Bodenschonenden Landwirtschaft, hier nehme ich auch gerne die Gärtner mit ins Boot, die Wasserhaltefähigkeit der Böden zu steigern. Gesunde Böden tragen aber auch zur Reinigung des Wassers bei und sorgen für sauberes, klares Wasser.

Wir sollten als Menschen 1,5 bis 3 Liter Wasser täglich trinken. Wenn unsere Grundwasserressourcen sinken und wir keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, wird es uns wie vielen Menschen auf diesem Planeten gehen, die keinen Zugang mehr haben und dadurch Hungersnöte und Krankheiten entstehen.

2,2 Milliarden Menschen weltweit haben keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser. Eine unfassbare Zahl. Rund 785 Millionen Menschen haben noch nicht einmal eine Grundversorgung mit Trinkwasser. Betroffen sind vor allem Menschen oder Familien in den ärmeren Regionen der Welt – und dort vor allem in den ländlichen Gebieten.

Mit der Umstellung auf regenerative Landwirtschaft und damit verbunden den Aufbau von Humus oder Terra Preta ist es möglich, gesunde Böden für uns und nachfolgende Generationen wieder aufzubauen und zu erhalten.

Bei diesen Maßnahmen spielen Effektive Mikroorganismen und EM-Kompost Tee eine entscheidende Rolle. Wenn es uns gelingt wieder lebendige Böden aufzubauen und auf Kunstdünger, Chemie und andere Stoffe zu verzichten die unsere Böden belasten, haben wir noch eine kleine Chance den Wandel zu schaffen. 

In Tansania haben wir angefangen den Boden in den Mittelpunkt für die Versorgung der Menschen mit gesundem Wasser zu stellen. 1000 Landwirte, die vorher chemische Unkrautvernichtungsmittel wie Round Up gespritzt haben und damit das Grundwasser belastet haben, setzen nun auf die Effektiven Mikroorganismen.

 

Ich würde mich freuen, wenn sie uns unterstützen dieses Projekt weiterzuführen für gesunde Böden, sauberes Trinkwasser und gesunde Menschen und Tiere.

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