Schon gewusst, dass Babys einen pH-Wert von 8 haben, solange sie gestillt werden?

Der pH-Wert verschlechtert sich, sobald die Babys zusätzlich mit fester Nahrung versorgt werden.

Verschiebt sich das Säure-Basen-Gleichgewicht, ergreift der Körper Maßnahmen, um schnell wieder zurück ins Gleichgewicht zu kommen. Selbst größere Schwankungen kann der Körper eine Zeitlang ausgleichen. Verschiebt sich dauerhaft der Säure-Basen-Haushalt, ist die Regulation überfordert und die Gefahr von gesundheitlichen Problemen steigt.

 

Einfluss der Ernährung

Die moderne Ernährung neigt dazu, zur Übersäuerung beizutragen, da sie oft reich an säurebildenden Lebensmitteln wie raffiniertem Zucker, Fleisch, Milchprodukten und verarbeiteten Lebensmitteln ist. Gleichzeitig fehlt es häufig an ausreichenden Mengen basischer Lebensmittel wie Gemüse und Obst. Dieses Ungleichgewicht kann zu einer Ansammlung von Säuren im Körper führen.

Schätzungsweise sind etwa 80% der Menschen von Übersäuerung betroffen, was mit potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit verbunden sein kann.

Viele Genussmittel sind Säurespender wie z.B. Zucker, gezuckerte Snacks, Cola (auch Cola-Mix/Limo). Durch seinen hohen Zuckergehalt und Phosphorsäure auch Fleisch, Fisch, Wurst, Eier, Getreide, verarbeitete Fette und Öle (künstlich gehärtet, raffiniert usw.), verarbeitete Milchprodukte aus pasteurisierter und homogenisierter Milch, Genussgifte (Koffein, Alkohol, Nikotin und Kochsalz).

Die moderne Lebensweise begünstigt dies zusätzlich durch Stress, Bewegungs-, Licht- oder Schlafmangel, Mangel an Entspannung oder zwischenmenschlicher Harmonie sowie falscher Atmung. Dazu kommt noch die Umweltbelastung aus konventionell angebauten Lebensmitteln, aus Leitungswasser, Haushaltsreiniger sowie Wohngifte aus Wohntextilien und Baumaterial, Chemiebelastung aus herkömmlichen Körperpflegeprodukten, Kosmetika und schließlich auch aus Medikamenten, Fastfood und sogenannten Convenience-Produkten.

 

Nachfolgende Säuren belasten unseren Körper täglich:

  • Kohlensäure aus Mineralwasser
  • Gerbsäure aus schwarzem Tee und Kaffee
  • Phosphorsäure aus Cola und Softdrinks
  • Essigsäure aus Weißmehlprodukten, gezuckerten Speisen/Getränken
  • Harnsäure aus tierischem Eiweiß
  • Arachidonsäure, Schwefel- und Salpetersäure aus Schweinefleisch
  • Schwefel- und Phosphorsäure aus Getreideprodukten (Back- und Teigwaren)
  • Acetylsalicylsäure aus Medikamenten wie ASS, Aspirin

 

Tierische Proteine/Eiweiße sind für den Menschen weder lebensnotwendig, noch liefern sie mehr und/oder bessere Proteine als Pflanzen. Sie sind zum einen Säurespender, zum anderen kann eine proteinreiche Ernährung zu einer verstärkten Ausscheidung von Calcium über den Urin führen. Eine Aufnahme von mehr als 50 Gramm tierischen Proteine am Tag sollten, daher nicht überschritten werden!

Basische Lebensmittel sind Gemüse, Kräuter, Kartoffel, weiße Bohnen und Obst in kleinen Mengen.

Ein gesundes Säure-Basen-Verhältnis ist 2:8, das heißt:

Um 2 Teile Säuren zu neutralisieren, benötigt der Körper 8 Teile Basen (Mineralien) um diese zu neutralisieren.

 

schon gewusst? Die stärksten Säugetiere sind veganer!

Große Säugetiere wie Berggorillas und Elefanten sind sogar Veganer, da sie sich hauptsächlich von Pflanzen ernähren. Trotzdem erreichen sie beeindruckende Größe und Kraft, was zeigt, dass pflanzliche Ernährung ausreichend Energie und Nährstoffe liefern kann.

 

Hier ist eine grobe Aufzählung von Lebensmitteln, die als basisch oder säurebildend betrachtet werden.

Basische Lebensmittel

Gemüse:

  • Grünes Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Rucola)
  • Brokkoli
  • Gurken
  • Avocado
  • Sellerie

Obst:

  • Zitrusfrüchte (Ja, obwohl sie sauer schmecken, wirken sie im Körper basisch)
  • Wassermelone
  • Bananen
  • Beeren (Erdbeeren, Blaubeeren)

Kräuter:

  • Petersilie
  • Basilikum
  • Minze

Nüsse und Samen:

  • Mandeln
  • Sonnenblumenkerne
  • Kürbiskerne

Getreide:

  • Quinoa
  • Hirse
  • Vollkornmehl (Weizen, Dinkel, Roggen)

Sonstiges:

  • Tofu
  • Mandel-, Hafer, Reis-, Kokos- und Sojamilch

 

Säurebildende Lebensmittel

Tierische Produkte:

  • Fleisch (insbesondere rotes Fleisch)
  • Wurst
  • Fisch
  • Eier
  • Milchprodukte

Getreideprodukte:

  • Weißmehlprodukte (Dinkel, Weizen und Roggen)
  • Zuckerhaltige Cerealien

Nüsse und Samen:

  • Erdnüsse
  • Mandeln
  • Cashew

Fette und Öle:

Transfette (in vielen verarbeiteten und frittierten Lebensmitteln, Fastfood, Backwaren)

Margarine (Achten Sie besonders auf Begriffe wie „teilweise gehärtetes Öl“ oder „teilweise gehärtetes Pflanzenöl“ in der Zutatenliste, da diese auf Transfette hinweisen können.)

Getränke:

  • Alkohol
  • Kaffee
  • Softdrinks

Sonstiges:

  • Raffinierte Lebensmittel
  • Süßigkeiten und Gebäck

Es ist wichtig zu beachten, dass viele Lebensmittel sowohl basische als auch säurebildende Eigenschaften haben können, je nach ihrem Gehalt an bestimmten Mineralien. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an frischem Obst und Gemüse ist, trägt in der Regel dazu bei, einen gesunden Säure-Basen-Haushalt zu unterstützen.

 

 

Was geschieht im Körper, wenn er zu stark übersäuert ist?

Wenn der Körper stark übersäuert ist, können verschiedene unerwünschte Effekte auftreten. Ein übermäßig saurer Zustand, auch als Verschlackung bezeichnet, entsteht, wenn der Säure-Basen-Haushalt des Körpers gestört ist.  Dies kann zu einer Ansammlung von Schlacken und Säuren in den Körperflüssigkeiten führen.

Der Körper hat Puffersysteme, die kurzfristig den pH-Wert regulieren können. Bei anhaltender Übersäuerung kann jedoch das Puffersystem erschöpft werden, was zu einer fortschreitenden Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts führt.

 

Hier sind einige mögliche Probleme, die auftreten können:

  • Schwächung des Immunsystems: Eine dauerhafte Übersäuerung kann das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.
  • Entzündungen: Ein saures Milieu kann Entzündungsprozesse im Körper begünstigen, was mit verschiedenen chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht wird.
  • Verlust von Mineralien: Der Körper versucht, den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren, indem er basische Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Kalium aus den Knochen und Geweben zieht. Dies kann zu einem Verlust an Knochendichte und anderen gesundheitlichen Problemen führen.
  • Müdigkeit und Energiemangel: Übersäuerung kann zu einem Ungleichgewicht im Energiestoffwechsel führen und Ermüdung sowie allgemeine Energiemangel verursachen.
  • Verdauungsprobleme: Ein saures Umfeld im Magen kann zu Verdauungsproblemen wie Sodbrennen, saurem Reflux und Magenbeschwerden führen.
  • Gelenkprobleme: Übersäuerung wurde mit Gelenkproblemen und Arthritis in Verbindung gebracht.
  • Hautprobleme: Ein unausgeglichener Säure-Basen-Haushalt kann Hautprobleme wie Akne und Ekzeme verschlimmern.
  • Haarausfall: Durch Übersäuerung werden Mineralien benötigt, die an anderer Stelle fehlen wie. z.B. in der Haarwurzel.
  • Gewichtszunahme: Ein saurer Zustand kann den Stoffwechsel beeinträchtigen und die Fettverbrennung hemmen, was zu Gewichtszunahme beitragen kann.
  • Herz-Kreislauf-Funktion: Die Übersäuerung kann die Gefäßfunktion, Herzrhythmus, Sauerstofftransport und Elektrolytgleichgewicht beeinflussen. Chronische Azidose könnte mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen in Verbindung stehen.

 

Eine jahrzehntelange Übersäuerung aufgrund von Mineralienmangel begünstigt fast alle Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislaufprobleme sowie die sogenannten Alterskrankheiten, wie Osteoporose, Rheuma  und Gicht.  Selbst Augenkrankheiten, wie der Graue Star (Linseneintrübung durch Salzeinlagerungen) und Makula Degeneration, sind ein Mangel an Versorgung mit den notwendigen Vitalstoffen.

Stress – die Unterschätze Gefahr!

Stress kann auf verschiedene Weisen dazu beitragen, den Säure-Basen-Haushalt im Körper zu beeinflussen und potenziell die Übersäuerung zu fördern. Hier sind einige Mechanismen, die eine Rolle spielen könnten:

  • Erhöhte Hormonausschüttung: Bei Stress setzt der Körper vermehrt Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin frei. Diese Hormone können den Stoffwechsel beeinflussen und den Körper dazu anregen, mehr Säuren zu produzieren.
  • Verminderte Verdauung: Unter Stress kann die Durchblutung des Verdauungstrakts reduziert werden, was zu einer verminderten Produktion von Verdauungsenzymen führen kann. Dies könnte zu einer schlechteren Verarbeitung von Nahrungsmitteln und möglicherweise zu einer erhöhten Säureproduktion führen.
  • Änderungen im Essverhalten: Menschen reagieren auf Stress oft mit Veränderungen im Essverhalten, einschließlich einer möglichen Neigung zu ungesunden Lebensmitteln. Eine Ernährung mit vielen säurebildenden Lebensmitteln und wenig basischen Lebensmitteln könnte den Säure-Basen-Haushalt beeinträchtigen.
  • Muskelanspannung und Sauerstoffmangel: Stress kann zu einer erhöhten Muskelanspannung führen, was zu einem Sauerstoffmangel in den Muskeln führen kann. Dies könnte zu einer vermehrten Milchsäureproduktion und einer Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts beitragen.

 

Ashwagandha – Pflanzenkraft gegen Streß

Ashwagandha (Withania somnifera) ist eine adaptogene Pflanze, die in der traditionellen indischen Medizin, Ayurveda, weit verbreitet ist. Adaptogene sind Substanzen, die dazu neigen, die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegenüber verschiedenen Stressoren zu erhöhen. Hier sind einige mögliche Wege, wie Ashwagandha den Körper bei Stress unterstützen kann:

Stresshormonregulierung: Ashwagandha wird angenommen, die Regulation von Stresshormonen wie Cortisol zu beeinflussen. Es gibt einige Hinweise darauf, dass die Einnahme von Ashwagandha dazu beitragen kann, die Cortisolspiegel zu stabilisieren, was besonders bei chronischem Stress von Bedeutung ist.

Entzündungshemmende Wirkung: Stress kann zu Entzündungen im Körper führen, und Ashwagandha wird mit entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht. Die Reduzierung von Entzündungen kann sich positiv auf die allgemeine Gesundheit auswirken.

Unterstützung des Nervensystems: Ashwagandha kann eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem haben, was dazu beitragen kann, Stresssymptome wie Nervosität und Unruhe zu lindern.

Schlafunterstützung: Stress kann den Schlaf beeinträchtigen, und Ashwagandha wird oft für seine beruhigende Wirkung auf den Schlafzyklus gelobt. Eine bessere Schlafqualität kann dazu beitragen, Stress abzubauen.

Antioxidative Wirkung: Ashwagandha enthält antioxidative Verbindungen, die dazu beitragen können, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen, der durch Stress und andere Umweltfaktoren verursacht wird.

Es ist entscheidend zu betonen, dass die Reaktion auf Ashwagandha von Individuum zu Individuum unterschiedlich sein kann. In Bezug auf Schwangerschaft und Stillzeit gibt es bisher keine ausreichenden Studien, daher ist eine Einnahme in dieser Zeit vorsichtshalber zu vermeiden. Personen mit einer Überfunktion der Schilddrüse sowie solche, die Medikamente gegen Bluthochdruck, Diabetes oder Psychopharmaka einnehmen, sollten vor der Anwendung von Ashwagandha unbedingt Rücksprache mit einem Arzt halten.

 

Was sagt die Wissenschaft zur Übersäuerung?

Es ist derzeit nicht wissenschaftlich belegt, ob säurebildende Lebensmittel tatsächlich den Säure-Basen-Haushalt stören. Somit ist laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) auch unklar, ob eine basische Ernährung bestimmten Krankheiten vorbeugen kann.

Die DGE weist auch darauf hin, dass gesunde Menschen, die sich ausgewogen ernähren, keine Übersäuerung durch die Ernährung befürchten müssen, weil die körpereigenen Puffersysteme den Säure-Basen-Haushalt ausreichend regulieren können. Lediglich bei Personen mit bestimmten Krankheiten, zum Beispiel Diabetes Typ 2, ist eine Übersäuerung des Blutes möglich.

Trotz alledem kann eine ausgewogene Ernährung mit einem ausreichenden Verzehr von Obst und Gemüse sowie einer moderaten Eiweißzufuhr die Puffersysteme des Körpers unterstützen und die Säurelast der Nieren verringern. Getreide und Milchprodukte sollten jedoch dennoch regelmäßig einen Teil des Speiseplans ausmachen. Schließlich hat eine ausgewogene Ernährung auch noch weitere positive gesundheitliche Auswirkungen.

 

Der Blut-pH-Wert spielt eine lebenswichtige Rolle!

Gemäß der DGE-Beschreibung liegt der Fokus der Medizin auf dem Blut. Der pH-Wert des Blutes ist entscheidend für normale biochemische Prozesse im Körper. Ein stabiler pH-Wert zwischen 7,35 und 7,45 ist essenziell für die Enzymfunktion. Abweichungen können zu Azidose (zu sauer) oder Alkalose (zu basisch) Abweichungen können zu Azidose (zu sauer) oder Alkalose (zu basisch) führen, was ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen kann. Puffersysteme, Lunge und Nieren regulieren den Blut-pH-Wert.

Es ist essenziell, dass der Blut-pH-Wert immer zwischen 7,35 und 7,45 liegt, da andernfalls das Risiko eines Herzinfarkts besteht. Der Körper setzt alles daran, dies zu verhindern, indem er Mineralien mobilisiert, im Notfall sogar aus den Knochen. Wenn dies über 30 oder 40 Jahre hinweg geschieht, kann der Speicher erschöpft sein, was die Schulmedizin als Osteoporose bezeichnet. Osteoporose ist keine Alterskrankheit, sondern oft das Ergebnis jahrzehntelanger Vernachlässigung des Säure-Basen-Haushalts.

Was müsste die Wissenschaft kennen?

Der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ist eine renommierte Auszeichnung, die jährlich für herausragende Leistungen in der medizinischen Forschung verliehen wird. Er wurde erstmals 1901 eingeführt und ist einer der sechs Nobelpreise. Die Auszeichnung honoriert bedeutende Beiträge zur Medizin und Physiologie, trägt international großes Ansehen und wird von der Nobelversammlung des Karolinska-Instituts in Stockholm vergeben.

Dr. Otto Warburg war ein renommierter deutscher Biochemiker, der 1931 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin erhielt. Er wurde am 8. Oktober 1883 geboren und starb am 1. August 1970. Warburg erhielt den Nobelpreis für seine Forschungen zu den Mechanismen des Zellstoffwechsels.

Seine preisgekrönte Arbeit konzentrierte sich insbesondere auf den Energiestoffwechsel von Zellen, insbesondere auf den Prozess der Zellatmung und den Einfluss von Sauerstoff auf diesen Prozess. Warburg entdeckte, dass Krebszellen im Vergleich zu normalen Zellen einen anderen Stoffwechselweg nutzen, der als aerobe Glykolyse bekannt ist. Diese Entdeckung, bekannt als der „Warburg-Effekt“, trug dazu bei, das Verständnis von Krebszellmetabolismus zu vertiefen.

Die Entscheidung, Warburg den Nobelpreis zu verleihen, war eine Anerkennung seiner bahnbrechenden Beiträge zum Verständnis der biochemischen Grundlagen des Zellstoffwechsels. Seine Forschung legte den Grundstein für weitere Entwicklungen in der Krebsforschung und beeinflusste die Art und Weise, wie Wissenschaftler den Energiestoffwechsel von Zellen betrachten.

Das alles sind gute Gründe, sich intensiv um den Säure-Basen-Haushalt zu kümmern!

Um seinen Säure-Basen-Haushalt zu regulieren, braucht man nicht die teuren, patentierten Mittel einer mächtigen Interessengemeinschaft, das kann jeder ganz einfach selber tun.

 

Das ist das Geheimnis von Gesundheit!

Nehmen Sie die Verantwortung in die eigenen Hände! Fangen Sie gleich an, nicht später und auch nicht morgen.  Nutzen Sie den „Medizinschank der Natur“, um mit natürlichen Maßnahmen und Nahrungsmitteln wieder in das gesundheitliche Gleichgewicht zu kommen.

 

Natron ist keine Lösung auf Dauer

Natron ist ein gutes Hausmittel. Es hat zwar so einige Vorteile für die Gesundheit, aber alleine mit Natron gegen die Übersäuerung vorzugehen, kommt nur einer Symptombehandlung gleich. Richtig ist, dass Natron basisch macht. Wird es wieder weggelassen, ist der Körper schnell wieder im sauren Bereich.

 

Welche Vitalstoffe werden zu einer vernünftigen Entsäuerung benötigt?

Kalium – der Gegenspieler von Natrium (Kochsalz = Natrium und Chlorid)

Kalium kann im Zellinneren saure Rückstände neutralisieren, es wird in der Zelle eingelagert und verdrängt automatisch die Säure im Inneren der Zelle. Damit das Kalium jedoch noch besser in das Zellinnere gelangen kann, muss zunächst die Zellmembran überwunden werden. Die Zitronensäure (Citrat) sorgt dafür, dass die Zellwand so verändert wird, dass das basische Kalium in die saure Zelle eindringt und diese wieder auf ein normales Milieu bringen kann.

Auch Magnesium gilt als basisches Mineral, welches in der Zelle Säure ganz natürlich ersetzt und – genau wie Kalium – intrazellulär entsäuert. Magnesiummangel ist weit größer als bekannt. Ganzheitlich betrachtet, leiden fast 60% der Menschen an Magnesiummangel. Die Ernährungsempfehlungen der „Ernährungsfachleute“ und Mediziner liegen bei ca. 400 mg am Tag und das erreiche jeder mit der täglichen Ernährung. Tatsache ist: Die täglichen Empfehlungen für Magnesium sind viel zu gering und kaum über die Ernährung zu erreichen. Vernünftige Ernährungswissenschaftler erachten tägliche Gaben von 1.000 bis 1.500 mg aufgrund unserer modernen Lebensgewohnheiten als notwendig.

Kalzium – Das ideale Verhältnis von Kalzium und Magnesium sollte im natürlichen Verhältnis von 2:1 vorliegen. Die Citrat-Form ist am besten bioverfügbar. Calciumcitrat führt dem Organismus gleichzeitig eine bedeutende Menge des wertvollen Mineralstoffes Kalzium zu und stärkt so die Knochen.

Alfalfa bedeutet übersetzt „Vater aller Nahrungsmittel“. Alfalfa enthält viel Chlorophyll, Enzyme, Vitalstoffe und vor allem Saponine sowie Pflanzeneiweiß. Alfalfa, oder auch Luzerne genannt, wirkt basisch und hat eine reinigende Wirkung. Ihr wird auch eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Saponine unterstützen die Reinigung des Darms und Körpers von innen. Saponine kommt von Sapon. Sapon (lateinisch) heißt übersetzt Seife.

 

Intrazelluläre Entsäuerung durch Citraten

Der Vorteil von Citraten ist, dass Citrate eine direkte entsäuernde Wirkung aufweisen. Citrate verbinden sich nämlich mit dem Proton aus der im Körper überschüssigen Säure und wandeln diese in Zitronensäure um. Diese Zitronensäure wird durch den Stoffwechselprozess in der Leber und Niere verbrannt. Citrate belasten außerdem weder den Magen noch den Darm und entsäuern dazu besonders effizient, da sie die Mineralien zusätzlich frei geben, wie das Magnesium, Kalium oder Kalzium bei den entsprechenden Citraten.

 

Extrazelluläre Entsäuerung

Wird langfristig versäumt, den extrazellulären Bereich zu entsäuern, wird schlussendlich auch das

Innere der Zelle sauer. Anzeichen wie z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Unwohlsein oder Durchfall

können auf Übersäuerung des extrazellulären Bereichs hinweisen. Liegt jedoch bereits eine intrazelluläre Übersäuerung vor, ist es schwierig, den Körper allein über die Nahrung mit ausreichend Magnesium und Kalium so zu versorgen, dass die Säuren wieder aus dem Zellinneren vertrieben werden. Das Wichtigste hier ist eine basenüberschüssige Ernährung. Sie regt den Stoffwechsel an und neutralisiert die Schlacken.

 

Carbonat-Verbindungen unterstützen die extrazelluläre Entsäuerung. Aber Vorsicht ist geboten, da zu viele Carbonate die Darmflora schädigen können. Kalziumcarbonat ist nicht empfehlenswert. Es ist linksdrehend und durch seine physikalischen Eigenschaften nicht gesund für unseren Körper und kann u.a. die Nieren stark belasten. Diese physikalische Eigenschaft ist kontraproduktiv und es wird nur unvollständig verstoffwechselt. Zum einen kann es Anwender aggressiv machen und sich unter Umständen in Gelenken, Gefäßen und Nieren einlagern.

Natriumhydrogencarbonat (Natron) ist ein körpereigener Stoff, der im Magen zum Abpuffern von Säuren produziert wird. Pur eingenommen ist es auf Dauer keine Lösung aber in einer Kombination mit anderen wertvollen Mitteln durchaus von Vorteil.

 

 

Wann sollte nicht mit Citraten entsäuert werden?

Wer:

  • an einer schweren Nierenfunktionsstörung leidet und ohne Medikamente kein Wasser lassen kann, sollte vorher seinen Arzt befragen.
  • harntreibende Mittel, wie Decarboxylase Hemmern, einnimmt, da diese die Harnsäureausscheidung behindern.
  • zu tetanischen Krampfanfällen neigt (evtl. nach Schilddrüsen-OPs)
  • an Herzproblemen (Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen) leidet. Digitalismedikamente können durch das Kalzium verstärkt werden.
  • an Ausscheidungsstörung leidet wie: Kaliämie, Calcämie oder Säureausscheidungsprobleme hat.
  • an der seltenen Histaminmetabolismusstörung leidet. (Unverträglichkeit von Citraten)

Für Menschen, die nicht mit Citraten entsäuern können, gibt es mildere Ansätze zur Entsäuerung, die Fußbäder und probiotische Kräuter einschließen können.

Hier sind einige Empfehlungen:

  • Fußbäder mit Natron:
    Fußbäder mit Natron können eine sanfte Entsäuerung fördern. Das basische Milieu, das durch Natron erzeugt wird, könnte helfen, überschüssige Säuren über die Haut auszuleiten.
  • Kräutertees mit entsäuernder Wirkung:
    Kamillentee, Brennnesseltee oder Schafgarbentee sind Kräutertees, die als mild entsäuernd gelten können. Sie tragen zur Harmonisierung des Säure-Basen-Haushalts bei.
  • Probiotische Kräuter:
    Kräuter wie Koriander, Basilikum, Dill oder Oregano können probiotische Eigenschaften haben und die Darmflora unterstützen, was zur natürlichen Entsäuerung beitragen kann.
  • Löwenzahnwurzel:
    Löwenzahnwurzel wird traditionell für ihre entwässernden Eigenschaften geschätzt und kann dazu beitragen, überschüssige Säuren aus dem Körper zu entfernen.
  • Ingwer:
    Ingwer hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann die Verdauung fördern. Eine gesunde Verdauung trägt zur natürlichen Ausscheidung von Säuren bei.

 

Was ist noch wichtig?

Der Darm spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausleitung von Stoffwechselprodukten und Toxinen aus dem Körper.

Eine effiziente Darmfunktion ist wichtig, um Abfallstoffe zu eliminieren und den Körper zu entgiften. Der Darm ist das Hauptorgan für die Aufnahme von Nährstoffen, aber auch für die Ausscheidung von Abfallprodukten, die durch den Stoffwechsel entstehen.

Probiotika, gesunde Mikroorganismen, die natürlicherweise im Darm vorkommen oder als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden können, spielen eine Schlüsselrolle für die Darmgesundheit. Diese nützlichen Bakterien unterstützen die Verdauung, fördern eine gesunde Darmflora und tragen zur Stabilisierung des Säure-Basen-Haushalts bei.

Die probiotischen Bakterien können dazu beitragen, den pH-Wert im Darm zu regulieren, was wiederum den Säure-Basen-Haushalt beeinflusst. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist wichtig für viele biochemische Prozesse im Körper und kann dazu beitragen, überschüssige Säuren zu neutralisieren.

Zusammenfassend ist ein gesunder Darm von entscheidender Bedeutung, um den Körper effektiv zu entgiften und den Säure-Basen-Haushalt zu stabilisieren. Die Einnahme von probiotischen Lebensmitteln oder Ergänzungen kann die Darmgesundheit fördern und somit einen positiven Einfluss auf den gesamten Organismus haben.

Eine Darmsanierung ist unerlässlich, da über den Darm die Schlacken abtransportiert werden müssen. Im Körper können sich bis zu 20 kg Schlacken (Müll) ansammeln!

Die Leber ist ein wichtiges Organ zur Ausleitung der Schlacken und Stoffwechselabfälle

Die Leber spielt eine wichtige Rolle im Säure-Basen-Haushalt und in der Entgiftung des Körpers. Hier sind einige Gründe, warum die Leber für den Säure-Basen-Haushalt und die Ausleitung von Bedeutung ist:

  1. Pufferfunktion: Die Leber fungiert als Pufferorgan, das überschüssige Säuren oder Basen im Blut reguliert, um den pH-Wert des Körpers auszugleichen. Sie trägt dazu bei, ein stabiles Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
  2. Metabolismus von Säuren: Während des Stoffwechsels entstehen saure Abfallprodukte, die von der Leber abgebaut und in weniger schädliche Verbindungen umgewandelt werden. Die Leber hilft somit, die Ansammlung von potenziell schädlichen Säuren im Körper zu verhindern.
  3. Entgiftungsfunktion: Die Leber ist das zentrale Organ für die Entgiftung im Körper. Sie baut toxische Substanzen ab und wandelt sie in wasserlösliche Verbindungen um, die leichter ausgeschieden werden können. Dieser Entgiftungsprozess unterstützt die Ausleitung von schädlichen Stoffen aus dem Körper.
  4. Galleproduktion: Die Leber spielt eine Schlüsselrolle in der Produktion von Gallenflüssigkeit, die in den Darm abgegeben wird. Die Galle ist wichtig für die Emulsion und Verdauung von Fetten, was wiederum den Säure-Basen-Haushalt beeinflussen kann.
  5. Synthese von Bikarbonat: Die Leber ist an der Synthese von Bikarbonat beteiligt, einem basischen Ion, das zur Neutralisierung von Säuren beiträgt. Dies kann dazu beitragen, den pH-Wert im Körper zu stabilisieren.

 

Eine gesunde Leberfunktion ist somit entscheidend für die Aufrechterhaltung eines optimalen Säure-Basen-Haushalts und die effiziente Ausleitung von Stoffwechselprodukten und Toxinen. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und ein gesunder Lebensstil sind wichtig, um die Lebergesundheit zu unterstützen.

Die Leber benötigt Bitterstoffe, weil sie die Verdauung fördern und die Leberstimulation unterstützen. Bitterstoffe regen die Produktion von Verdauungssäften an, darunter Galle, und tragen zur Regulierung des Säure-Basen-Haushalts bei. Sie entlasten die Leber, fördern die Nährstoffabsorption und verbessern die Entgiftungsfunktion.

Ideal sind  Bitterstoffe nach Hildegard von Bingen für die Leber.

Sie sind wichtig, und werden traditionell für ihre potenziell leberschützenden oder leberunterstützenden Eigenschaften verwendet:

  • Andorn (Marrubium vulgare): Kann entzündungshemmende Eigenschaften haben und wird manchmal für die Linderung von Leberbeschwerden eingesetzt:
  • Artischocke (Cynara scolymus): Unterstützt die Leberfunktion, fördert die Gallenproduktion und kann bei der Verdauung von Fetten helfen.
  • Bitterdistel (Carduus): Enthält Bitterstoffe, die die Leberstimulation fördern und die Verdauung unterstützen können.
  • Bitterklee (Menyanthes trifoliata): Traditionell für seine Bitterstoffe geschätzt, die die Produktion von Verdauungsenzymen anregen können.
  • Chinarinde (Cinchona): Kann aufgrund ihrer Bitterstoffe die Produktion von Verdauungssäften anregen und die Leber unterstützen.
  • Enzianwurz (Gentiana): Enthält Bitterstoffe, die die Magen- und Gallensaftsekretion fördern und so die Verdauung unterstützen können.
  • Engelwurz (Angelica archangelica): Hat in der traditionellen Medizin eine entgiftende Wirkung und kann die Leber unterstützen.
  • Galgant (Alpinia galanga): Wird für seine verdauungsfördernden Eigenschaften geschätzt und kann die Leberstimulation fördern.
  • Ingwer (Zingiber officinale): Bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften und kann die Verdauung und Lebergesundheit unterstützen.
  • Kardamonsamen (Elettaria cardamomum): Hat antioxidative Eigenschaften und kann die Verdauungsfunktion fördern.
  • Kurkuma (Curcuma longa): Enthält Curcumin, das entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften haben kann, was möglicherweise die Lebergesundheit unterstützt.
  • Löwenzahn (Taraxacum officinale): Traditionell für seine entwässernden Eigenschaften geschätzt, kann auch die Leberstimulation fördern.
  • Mariendistelkraut (Silybum marianum): Enthält Silymarin, das leberschützende Eigenschaften haben kann und oft zur Unterstützung bei Lebererkrankungen verwendet wird.

Genügend trinken ist ganz wichtig!

Bei einer vernünftigen Basenkur werden viele Schlacken und Giftstoffe gelöst und müssen nun

ausgeleitet werden. Stilles Wasser ist hierzu notwendig! Trinken Sie mind. 1,5 bis 2 Liter stilles Wasser am Tag. Tee, Saft oder kohlensäurehaltiges Wasser ist hier nicht gemeint. Stilles Wasser bringt den Müll raus und ist das wichtigste Transportmittel. Ohne stillem Wasser geht es nicht!

Durchfälle: sollten während der Entsäuerung Durchfälle auftreten, dann ist es wichtig, diese nicht zu unterbinden, um eine Rückvergiftung zu vermeiden. Der Körper versucht nun so, den Müll so schnell wie möglich loszuwerden!

 

Wie lange sollte man entsäuern?

Der Körper benötigt Mineralien, um wieder ins Gleichgewicht zu gelangen. Wenn die ersten gesundheitlichen Probleme da sind, wurde der Säure-Basen-Haushalt bereits viele Jahre bzw. Jahrzehnte vernachlässigt. Naturkundlich sagt man, es dauert einen Monat bis man eine Dysbalance ausgleicht, die seit einem Jahr besteht. Erfahrungsgemäß beginnt man mit einer Kur über 3 Monate. Eine Kontrolle ist beispielsweise mit pH-Messstreifen möglich. Diese Streifen sollten allerdings Werte im Bereich von 4,5 bis 8,5 in halben Schritten anzeigen. Eine Kontrolle kann wie folgt durchgeführt werden. Gemessen wird der Mittelstrahl des Morgenurins. Testen Sie immer zur gleichen Zeit, es sollte allerdings zwischen 5 und 9 Uhr am Morgen sein. Testen Sie 3 Tage lang, bevor Sie eine Basenkur beginnen, und schreiben Sie die Werte auf. Meistens liegen die Werte zwischen 4,5 und 5,5. Wenn die Werte über 8,0 oder höher sind, auf keinen Fall entsäuern, hier könnte eine Blockade vorliegen, die erst gelöst werden muss! Sind die pH-Werte unter 7, beginnen Sie mit der Basenkur.

Eine entsprechende Kontrolle kann auch bei erfahrenen Therapeuten mit speziellen Analyseverfahren erfolgen. (Unsere Empfehlung: Vital-Check)

Im Zeitraum der Kur, also mit Mineralienpulver, sollte der Wert am Morgen zwischen 7,0 oder 7,5 liegen. Führen Sie diese Kur fort. Erfolgt keine Ernährungsumstellung, so ist es empfehlenswert zur Erhaltung weiterhin die benötigten Mineralien einzunehmen. Wer also einen wertvollen Beitrag für seine Gesundheit leisten möchte, der sollte die notwendigen Mineralien ein Leben lang zuführen. Alternativ kann hier auch ein bis zweimal im Jahr eine entsprechende Basenkur durchgeführt werden. Lassen Sie sich von einem erfahrenen Therapeuten beraten und begleiten!

Fazit

In Bezug auf die Übersäuerung und die damit verbundenen Maßnahmen für die Gesundheit lässt sich festhalten, dass ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt einen bedeutenden Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit des gesamten Organismus haben kann. Die Übersäuerung, die oft auf eine unausgewogene Ernährung und einen stressigen Lebensstil zurückzuführen ist, kann verschiedene gesundheitliche Probleme begünstigen.

 

Durch bewusste Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, regelmäßige Bewegung und gezielte Maßnahmen zur Entsäuerung können Menschen einen positiven Beitrag zur Harmonisierung ihres Säure-Basen-Haushalts leisten.

 

Die Gesundheit und des Darms spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Entsäuerung. Ein intakter Darm trägt zur effizienten Ausscheidung von Stoffwechselprodukten und Toxinen bei. Probiotika, die die Darmflora unterstützen, können eine positive Rolle spielen, indem sie zur Regulierung des Säure-Basen-Haushalts beitragen und eine gesunde Verdauung fördern.

 

Darüber hinaus ist die Leber für die Entgiftung des Körpers von entscheidender Bedeutung. Sie baut toxische Substanzen ab und wandelt sie in weniger schädliche Formen um, die dann ausgeschieden werden können. Eine gesunde Leberfunktion ist daher wichtig, um den Körper von schädlichen Säuren zu entlasten und eine effiziente Entsäuerung zu ermöglichen.

Unsere Produktempfehlungen:

Für eine Säure-Basen-Kur und Entschlackung mit all den Beschrieben Mineralien und Kräutern:

Für die intrazelluläre Entsäuerung

ProTop BasenKur füllt die Depots im Körper wieder auf, sodass überschüssige Säuren wieder ausgeleitet werden. Zusätzlich sind weitere Pflanzen beinhaltet. Alfalfa (bereits beschrieben), und Fenchel wirkt unterstützend bei Blähungen, Magen-Darm-Beschwerden, die evtl. bei einer starken Säure-Belastung auftreten können. In der Chlorella-Alge befinden sich jede Menge gesundheitsfördernde Substanzen, wie z.B. Chlorophyll, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Die Chlorella-Alge sorgt dafür, dass das Blut sauber bleibt und mit Mineralstoffen versorgt wird. Moringa besänftigt Entzündungsvorgänge, stärkt das Immunsystem und liefert eine wertvolle Kombination von Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen und anderen wertvollen Stoffen.

1x täglich wahlweise 1 Teelöffel oder 3 Kapseln in/mit einem Glas stillem Wasser trinken. Beginnen Sie ab zwei Stunden nach dem Abendessen.

 

Für die extrazelluläre Entsäuerung, Stärkung des Darms und der Leberentlastung 

ProTop Base bio ist ein probiotischer Trunk mit Bitterkräutern nach Hildegard v. Bingen. Es unterstützt den Säure-Basen-Haushalt, wirkt positiv auf die Magen-und Dünndarmfunktion, hilft beim Ausleiten von Schwermetallen, Insektiziden, Pestiziden und hilft bei Regeneration der Leber.

Vor dem Schlafengehen nimmt man 1 Teel. ProTop Base mit 3 Teel. Wasser verdünnt schlückchenweise zur Überwindung der Magenbarriere, ein.

 

Milde Entsäuerung bei Herz- oder Nierenbelastungen oder Unverträglichkeit von Citraten!

Bei Herz- oder Nierenbelastungen kann die Verwendung von Citraten (ProTop BasenKur) zur Entsäuerung problematisch sein, da sie zusätzliche Belastungen für diese Organe darstellen können. In solchen Fällen können Fußbäder mit Natron hilfreich sein, da Natriumbicarbonat (Natron) basisch ist und dazu beitragen kann, den Säuregehalt im Körper zu reduzieren. Das alkalische Milieu, das durch das Fußbad erzeugt wird, könnte die Haut durchdringen und den Körper insgesamt leicht alkalischer machen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Fußbäder mit Natron keine umfassende Entsäuerung des gesamten Körpers bewirken können, und daher kann das Ideal mit dem ProTop Base, dem probiotischen Kräutergetränk, kombiniert werden.

 

ProTop Basenpulver zur Entlastung der Nieren: 3 bis 6 mal die Woche sollten Basenfußbäder (max. 37° C mit 1 Esslöffel Basenpulver für ca. 20 – 60 Min.) durchgeführt werden. Optional kann hier auch über Nacht mit Basen-Socken entsäuert und entgiftet werden, ohne dabei die Nieren zu belasten. Anwendung der Basen-Socken: In 0,5 Liter Wasser max. 37° C einen Teelöffel Basenpulver dazu geben, Baumwollsocken eintauchen, auswringen und über Nacht anziehen, (evtl. zweites Paar Socken drüberziehen.)

Dauer der Entsäuerung

Die regelmäßige Anwendung von Entsäuerungsmaßnahmen über einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten kann einen positiven Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt im gesamten Körper haben. Diese längere Dauer ermöglicht es dem Organismus, sich allmählich auf eine ausgeglichenere pH-Balance einzustellen.

 

Die Motivation zur anhaltenden Anwendung liegt darin, dass die Entsäuerung des Körpers Zeit und Kontinuität erfordert. Eine dreimonatige Behandlung kann dazu beitragen, einen nachhaltigen Effekt zu erzielen und den Körper bei der Regulierung des Säure-Basen-Gleichgewichts zu unterstützen.

 

Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass Entsäuerungsmaßnahmen als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Förderung der Gesundheit betrachtet werden sollten.

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Für den Vital-Check wurden die Erkenntnisse aus unserer über 20-jährigen Erfahrung mit Menschen, Krankheiten, aus hunderten Beratungsgesprächen und unzähligen Fort- und Weiterbildungen zusammengetragen und einen Fragebogen entwickelt, der helfen kann um wichtige Erkenntnisse zu erlangen und ein paar grundlegende persönliche Gesundheits-Tipps zu bekommen.

 

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Tipp für einen guten Start in den Tag

Bildquellen:

  1. Wasserglas:  von Shana Hirschi auf Pixabay
  2. Darm: von Elias auf Pixabay
  3. Dr. Warburg: Von Bundesarchiv, Bild 102-12525 / Georg Pahl / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=94256720
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