Die Kraft des Waldes

Heute möchten wir euch etwas über eine weithin unterschätzte Heilpflanze erzählen, die großartige Kräfte besitzt und als kleiner Geheimtipp zur Abwehr von Covid-Infektionen gilt: Die Kiefernnadel.

Obwohl die Kiefer sie so häufig in unseren Wäldern vorkommt, wissen nur wenige, was alles in dem schönen Nadelbaum steckt. Neben den ätherischen Ölen, die gerne gegen Erkältungskrankheiten eingesetzt werden, bergen die kleinen Nadeln noch viele weitere wertvolle Schätze in sich. Vor allem das enthaltene Suramin verfügt über Superkräfte. Ihm wird u. a. eine hemmende Wirkung gegen Komponenten der Gerinnungskaskade und gegen die unangemessene Replikation und Modifikation von RNA und DNA zugeschrieben. Eine übermäßige Gerinnung verursacht Blutgerinnsel, Minigerinnsel, Schlaganfälle und ungewöhnlich starke Menstruationszyklen.

Suramin, die Frucht der
frühen Medizinischen Chemie

Bereits seit den 20er Jahren wird Suramin zur Behandlung der Afrikanischen Schlafkrankheit genutzt. Schon damals galt es als eines der ersten Antiinfektiva, das in einem medizinisch-chemischen Programm entwickelt worden war. Weiter wird dokumentiert, dass Suramin auch die Fähigkeit hat, die Bildung von Mikroklumpen zu hemmen. Sogar bei Autismus wurden erfolgreiche Behandlungen verzeichnet.

Heilsame Nebenwirkungen

Die ganze pflanzliche Quelle, also die die Nadeln, sind dem Einzelstoffextrakt Suramin allerdings bei weitem überlegen – weil die Nadeln eine vollständige Ergänzung von Phytonährstoffen besitzen, die zahlreiche zusätzliche Vorteile bieten, welche das Extrakt alleine nicht bieten kann. So zählen Kiefernnadeln zu den stärksten Antioxidantien, die es gibt. Sie werden deshalb z. B. auch bei der Behandlung von Krebs, Entzündungen, Stress und Depressionen, Schmerzen und Infektionen der Atemwege eingesetzt. Kieferntee tötet außerdem Parasiten ab.

Hier eine kleine Aufzählung der multifunktionalen Eigenschaften von Kiefernnadeln:

Sie sind schmerzlindernd, antibakteriell, antimykotisch, entzündungshemmend, antimikrobiell, antioxidativ, antiseptisch, antitumoral, antiviral, abschwellend, entgiftend, desinfizierend, harntreibend, schleimlösend, immunmodulierend, durchblutungsfördernd, kräftigend, lymphatisch, entspannend, lindern nervöse Erschöpfung und Müdigkeit sowie Muskelkater, restaurativ, nervenstärkend, helfen geben Infektionen der Harnwege bzw. Blasenentzündung, Verstopfung, Lungenentzündung, Bronchitis, Asthma, Nasennebenhöhlenentzündung, Grippe, Schnupfen, Husten und Heiserkeit. Sie lindern außerdem Hautbeschwerden, wie sie durch Schuppenflechte (Psoriasis) und Neurodermitis entstehen und entlasten bei den Symptomen einer rheumatischen Arthritis. Sie sorgen für eine gute Durchblutung der Haut und werden bei Muskelverletzungen, Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen und Muskelkater eingesetzt. Auf der Haut reduzieren sie Juckreiz, als Schmerzstiller lindern Kiefernpräparate auch Zahnschmerzen – Menschen im Umfeld von Kiefernwäldern kauten Kiefernharz gegen Zahnweh. Kiefernprodukte gelten auch als Mittel gegen Nervosität, Schlafbeschwerden und Stress-Symptome.
Ganz schön beeindrucken, oder? Im Herbst 2021 hat die Eussenheimer Manufaktur deshalb ein hochwertiges und praktisches neues Produkt aus den kleinen Wundernadeln erschaffen.

Neues Kiefernnadel-Produkt:
Das Nasen- und Rachenspray mit Kiefernnadeln

Die Basis sind wie immer hochwertige Mikroorganismen. Die weiteren Inhaltsstoffe werden von der Eussenheimer Manufaktur in liebevoller Handarbeit fermentiert. Das hat den Vorteil, dass sie nicht erhitzt werden müssen und so auch keine wertvollen Bestandteile und Inhaltsstoffe verloren gehen. Im Gegenteil: Durch die Fermentation mit Mikroorganismen werden die Nadeln einem enzymatischen Prozess unterworfen, der die Wirkung sogar noch verstärkt.

Bei Histaminintoleranz werden Fermentprodukte nicht empfohlen.

Unterstützender Kiefernnadeltee


Wer gerne Tee trinkt, wird sich sicherlich über ein kleines Teerezept freuen:

Für einen starken Immun-Booster empfehlen wir, Kiefernnadeln mit einer beliebigen anderen Kombination aus Zeder und/oder Fichte zu verwenden.

Zubereitung und Dosierung:
Drei Tassen oder mehr pro Tag von jeder gewünschten Stärke (basierend auf der Menge der Nadeln, pro Tee-Presse oder Teekanne) trinken. Dazu ungefähr 1-3 Esslöffeln Nadeln pro Tasse mit heißem Wasser aufgießen, in das man gerade so noch die Finger reinhalten kann (kochendes Wasser würde die Wirkstoffe zerstören!). 10 bis 15 Minuten ziehen lassen. Dies ist eine gesundheitsfördernde Erhaltungsdosis. Stärkere Konzentrationen können therapeutisch verwendet werden. Wenn es sich zu sauer anfühlt (wegen des Vitamin C), einfach die Menge mäßigen oder den Tee mit alkalisierenden Lebensmitteln wie dunkelgrünen Kräutern oder Meeresgemüse mischen.

Nebenwirkungen:
Bei Überdosierungen kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Achtung: Bitte keine Heilmittel
aus Kiefer verwenden, wenn man an Keuchhusten oder Asthma bronchiale leidet.

 

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