Wege zu einem gesunden, giftfreien Garten

Seit Corona ist die Lust auf Gärtnern bei vielen Menschen gestiegen. Urlaub im eigenen Garten ist für viele wieder zum Hobby geworden. Da liegt es auf der Hand, dass man sich auch aus dem eigenen Garten mit frischem Gemüse und Obst versorgen möchte. Gerade unser Immunsystem ist um dem Virus etwas entgegenzusetzen sehr wichtig und hier spielen die Vitamine eine große Rolle.

Vor allem Vitamin C, dass z.B. in Petersilie reichlich vorhanden ist, beugt vielen Krankheiten vor.

Doch leider ist es inzwischen so, dass in unseren Böden vitaminarme Pflanzen wachsen. Ltd. einer Studie der WHO liegt es an unseren humusarmen Böden. Die Studie besagt, dass auf Kunstdünger (NPK-Dünger flüssig oder in Streuform) gedüngten Böden in den Pflanzen teilweise nur noch 10 % bis 20 % Vitamine enthalten sind. Zusätzlich steigt der Einsatz von chemischen Spritzmitteln, die nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit schädigen.

Was braucht man, um gesunde, vitaminreiche Pflanzen zu ziehen und zu ernten?

 

Auf gutem Grund lässt sich gut gärtnern. Damit die Pflanzen üppig wachsen, braucht es einige Faktoren.

Wasser, organische Substanzen, Nährstoffe, Mineralien, die richtige Bodenbearbeitung und Leben in den Böden. Hier spielen Mikroorganismen und andere Lebewesen wie der Regenwurm eine große Rolle.

Ohne Wasser kein Pflanzenwachstum. Deshalb ist es wichtig für gute der Wasserversorgung der Pflanzen zu sorgen. Am besten am frühen Morgen gießen, dadurch entsteht weniger Pilzdruck an den Pflanzen. Lieber 1 x viel als jeden Tag wenig. Das Wasser muss gut in den Boden eindringen, damit die Wurzeln an das Wasser kommen. Die Faustregel heißt: 1 x die Woche 50 bis 100 l pro qm (je nach Bodenart) ist besser als 5 x die Woche 10 l. Wer Wasser sparen möchte kann zur Hacke greifen. 1 x den Boden leicht zwischen den Pflanzen aufhacken ersetzt 3 x gießen heißt es.

 

Organische Substanzen, wie Mist, Mulch Material, Kräuterjauchen und an gereiftem Kompost ist natürliches Futter für den Regenwurm. Er ist unser fleißiger Helfer, der Nährstoffe für die Pflanzen aufbereitet und uns den Boden lockert.

200 Regenwürmer pro qproduzieren vollkommen gratis 2-3 Tonnen Regenwurmkot pro Saison auf 1000 qm! Im Darm der Regenwürmer erfährt die aufgenommene Erde eine Umwandlung. Wiederholt wurde der Regenwurmkot untersucht und dabei eine bedeutende Anreicherung von Nährstoffen gegenüber dem dazugehörigen Boden festgestellt: so enthält Regenwurmerde 5 mal mehr Nitrat, 7 mal mehr Phosphor, 11 mal mehr Kalium, 2,5 mal mehr Magnesium, 2 mal mehr Kalzium als normale Böden. Es gilt also die Würmer und Kleinstlebewesen mit der bestmöglichen Nahrung zu versorgen. Versorgen sie deshalb ihren Gartenboden mit ausreichend Kompost, Mist und Mulchen sie ihren Boden. Mulch aus Grasschnitt, Heu oder Laub schützt noch zusätzlich ihren Boden vor Austrocknung.

Für eine ausreichende Versorgung der Böden empfiehlt sich Urgesteinsmehl. Durch Mikroorganismen in den Böden sorgen sie mit einer jährlichen Gabe von 5 kg auf 100 qm dafür, dass in ihren Pflanzen alle Mineralien verfügbar sind. Wer Dauerhumus möchte, setzt auf Terra Preta. Terra Preta Böden (Schwarze Erde) ist der Dünger der Zukunft. Durch die enthaltenen Mikroorganismen und feiner Holzkohle (keine Asche) werden Nährstoffe im Boden gespeichert und stehen auch in Trockenperioden ihren Pflanzen zur Verfügung.

 

Wir sehen sie nicht, sie sind aber die wichtigsten Helfer in unseren Böden. Bakterien. In einer Hand voll Erde sollten mehr Mikroorganismen sein als Menschen auf dieser Erde. Leider ist dies in der heutigen Zeit durch Chemische Spritzmittel, Blaukorndünger, Desinfektion, Antibiotika, Umweltbelastungen im Wasser und der Luft nicht mehr der Fall. Aber wir brauchen sie. Ohne Bakterien in den Böden keine Mineralien, Spurenelement, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe in unserem Obst und Gemüse. Wie im Darm auch sorgen Mikroorganismen (Probiotika) , für die Vitamine Produktion. Fehlen uns diese können wir krank werden.

Inzwischen bringen viele private und gewerbliche Gärtner auf der ganzen Welt Effektive Mikroorganismen aus. Entdeckt von Prof. Higa und weiterentwickelt in der Eußenheimer Manufaktur werden sie über Pflanzen, Böden und Mulch gegossen, Kompost, Mist und Kräuterjauchen damit geimpft.  Inzwischen gibt es auch Pellets mit Effektiven Mikroorganismen (EM), Terra Preta mit EM und eine Weltneuheit

EM-KOMPOST TEE mit über 40000 verschiedenen Bakterienstämmen kombiniert mit Kräutern, Mineralien und Terra Preta. So bekommen sie Leben und Nahrung in ihre Böden und gesunde Vitalstoffe in ihre Pflanzen. Dadurch werden auch weniger Schnecken in ihrem Garten sein und die gesunden starken Pflanzen werden weniger von Schädlingen und Pflanzenkrankheiten heimgesucht.

Mikroorganismen unterdrücken Fäulnisprozesse. Fäulnissprozesse locken Schnecken an. Es gilt ein alter Gärtnersprichwort. Wer Fäulnis sät, wird Fäulnis ernten. EM unterdrückt diese Fäulnisprozesse.  Wer trotzdem, gerade in der Anfangszeit noch Probleme auf seinen Pflanzen hat, kann auf natürliche Mittel mit EM und Kräutern zurückgreifen.

Um die Bakterien in den Böden zu hegen und pflegen ist es wichtig den Boden nicht umzugraben. Hände weg vom Spaten. Mit den beschriebenen Methoden der Belebung des Bodens mit Mikroorganismen und Regenwürmern entfällt das lästige Umgraben und sie schonen ihren Rücken.

Achten sie auf die richtige Auswahl ihrer Samen und gekauften Pflanzen. Am besten aus Bioanbau. Sie sind oft viel robuster gegen Krankheiten. Beschäftigen sie sich mit Mischkulturen. Sorgen sie für Vielfalt in ihrem Garten. Geben sie Raum für Blumen, Bienenweiden, Beikräuter (viele sagen auch Unkräuter). Sie locken Nützlinge an und sorgen für eine natürliche Symbiose. Auch natürliche Steinmauern, Wasserstellen, Totholz-, Laub-, Reisighaufen bieten vielen Kleinstlebewesen wie z.B. dem Igel Unterschlupf und sorgen für einen natürlichen, schön anzusehenden Garten.

 

Tausende Gärtner arbeiten inzwischen nach dieser Methode und erfreuen sich einer üppigen Ernte ohne Kunstdünger und Chemie. Probieren sie es auch und ihre Kinder und Enkel werden es ihnen danken und können unbeschwert aus ihrem Garten naschen.

 

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